Honter

Honter

Honter (Honterus), Johannes, Reformator des siebenbürgischen Sachsenlandes, geb. 1498 in Kronstadt, gest. daselbst 23. Jan. 1549 als Stadtpfarrer. Er hat die Reformation in Kronstadt und Hermannsburg begründet, die Sachsen zu einem evangelischen Kirchenverband vereinigt und ihnen 1547 eine Kirchenordnung gegeben, die 1550 von der Landessynode bestätigt wurde. Honters »Ausgewählte Schriften« gab Netoliczka heraus (Wien 1898); sein Denkmal (von Harro Magnussen) wurde 1898 in Kronstadt enthüllt. Vgl. Höchsmann, Johannes H., der Reformator Siebenbürgens (Wien 1896).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Honter — Honter, Johann, geb. 1498 zu Kronstadt in Siebenbürgen, studirte in Wittenberg unter Luther u. ging dann nach Krakau; von da wandte er sich nach Basel, wo er Reuchlins Vorlesungen hörte. 1533 wieder in sein Vaterland zurückgekehrt, errichtete er… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Honter — Honter, Johs., eigentlich Groß, Reformator der Siebenbürger Sachsen, geb. 1498 in Kronstadt, Schüler Luthers in Wittenberg, gest. 23. Jan. 1549 als evang. Pfarrer in Kronstadt; führte die Buchdruckerkunst in Siebenbürgen ein, verbesserte den… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Johannes Honter — (also known as Johann Hynter; Latinized as Johann Honterus or Ioannes Honterus; Romanian sources may credit him as Ioan, Hungarian ones as János; 1498 ndash; January 23, 1549) was a Transylvanian humanist and theologian of Saxon origin. Honter is …   Wikipedia

  • Johannes Honterus — Holzschnitt von Johannes Honterus um 1550 Johannes Honterus (* um 1498 in Kronstadt, Siebenbürgen; † 23. Januar 1549 ebenda) war ein siebenbürgischer Humanist, Universalgelehrter und Reformator der Siebenbürger Sachsen …   Deutsch Wikipedia

  • Honterus — Holzschnitt von Johannes Honterus um 1550 Johannes Honterus (* um 1498 in Kronstadt, Siebenbürgen; † 23. Januar 1549 ebenda) war ein siebenbürgischer humanistischer Gelehrter und Reformator der Siebenbürger Sachsen …   Deutsch Wikipedia

  • Biserica Neagră — Black Church redirects here. For predominantly African American Christian churches see Black church. Biserica Neagră or Black Church (German: Schwarze Kirche ; Romanian: Biserica Neagră ; Hungarian: Fekete templom ) is a cathedral in Braşov, a… …   Wikipedia

  • Kaiserliches Kürassierregiment K 7 von 1629/1 — Namensgeber 1888: Großherzog Friedrich Franz IV. Der Verband war 1629 als Piccolomini Cürassiere für die kaiserlich habsburgische Armee errichtet worden. Aus diesem entwickelte sich im Laufe der Zeit bis hin zur k.u.k. Armee innerhalb der… …   Deutsch Wikipedia

  • Komitat Hont — (1910) Verwaltungssitz: Ipolyság Fläche: 2.633 …   Deutsch Wikipedia

  • Mährisches Dragoner-Regiment „Friedrich Franz IV. Großherzog von Mecklenburg-Schwerin“ Nr. 6 — Namensgeber 1888: Großherzog Friedrich Franz IV. Der Verband war 1629 als Piccolomini Cürassiere für die kaiserlich habsburgische Armee errichtet worden. Aus diesem entwickelte sich im Laufe der Zeit bis hin zur Gemeinsamen Armee innerhalb der… …   Deutsch Wikipedia

  • January 23 — Events *393 Roman Emperor Theodosius I proclaims his nine year old son Honorius co emperor. *909 John of Rila aka Saint Ivan and the fable of two pies. *971 In China, the war elephant corps of the Southern Han are soundly defeated at Shao by… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”