Kunckelgläser

Kunckelgläser

Kunckelgläser, nach Johann Kunckel (s. d.) benannte Rubingläser, sind meist in der Form etwas schwerfällige, zum Teil in vergoldetem Silber oder in Messing gefaßte Schalen, Pokale, Flaschen etc., bisweilen durch Schliff verschönert. Sie wurden hauptsächlich 1680–1732 auf der Pfaueninsel bei Potsdam verfertigt. S. Tafel »Glaskunstindustrie I«, Fig. 14.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Rubinglas — Rubinglas, mit Gold oder Kupfer rot gefärbtes Bleiglas. Das echte R. (Goldrubin) stellt man mit Goldpurpur oder Goldchlorid dar, das mit dem Glassatz auf Weißglut erhitzt werden muß. Nach dem Erkalten erscheint das Glas farblos und topasgelb,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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