Ladikîe

Ladikîe

Ladikîe (Latakia, das phönik. Ramitha, das seleukidische Laodicea ad mare), Hauptstadt eines Liwa im asiatisch-türkischen Wilajet Beirût, am Mittelmeer, mit schlechtem Hafen, Ruinen aus der Römerzeit, mehreren europäischen Konsulaten und 20,000 Einw., davon 3000 Christen. Die Ausfuhr besteht in Getreide, Eiern, Wolle und starkem Tabak (Latakia); auch Seidenraupenzucht und Schwammfischerei werden betrieben.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Beirût — (Berût), Hauptstadt des gleichnamigen türk. Wilajets (mit den Liwas Ladikîe, Tarabulus, B., Akka und Belka) in Syrien, am Mittelmeer unter 33°54´ nördl. Br. am Fuß des Libanon malerisch gelegen (s. den Plan) …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Casius, Mons — (jetzt Dschebel el Akra, »der kahle Berg«), ein 1628 m hoher, unmittelbar vom Meere steil aufsteigender Berg in Nordsyrien mit umfassender Aussicht, zwischen Alexandrette und Ladikie gelegen. Die Griechen und Römer verehrten hier den Zeus Kasios… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Laodikeia — (lat. Laodicēa), Name mehrerer antiker Städte: 1) (L. am Meer) Hafenstadt in Syrien, in phönikischer Zeit Ramitha genannt, von Seleukos I. neugebaut und nach seiner Mutter Laodike benannt, durch ihren Wein berühmt. Schwer litt sie, als Cassius 43 …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Latakĭa — Latakĭa, Stadt, s. Ladikie …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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