Gottschick

Gottschick

Gottschick, Johannes, evang. Theolog, geb. 23. Nov. 1847 zu Rochau in der Altmark, wirkte seit 1871 als Gymnasiallehrer in Halle, Wernigerode und in Torgau, wurde 1878 geistlicher Inspektor am Predigerkonvikt in Magdeburg, 1882 ordentlicher Professor in Gießen und lebt seit 1892 in Tübingen. Er schrieb: »Luther als Katechet« (Gießen 1883); »Der evangelische Religionsunterricht in den obern Klassen höherer Schulen« (2. Aufl., Halle 1886); »Luthers Anschauungen vom christlichen Gottesdienst« (Freiburg 1887); »Die Glaubenseinheit der Evangelischen gegenüber Rom« (Gießen 1888); »Die Kirchlichkeit der sogenannten kirchlichen Theologie geprüft« (Freiburg 1890); »Die Bedeutung der historisch-kritischen Schriftforschung für die evangelische Kirche« (das. 1892) u.a. Seit 1891 gibt er die »Zeitschrift für Theologie und Kirche« (Freiburg) heraus, in der er selbst zahlreiche Abhandlungen veröffentlichte.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Friedemannn Gottschick der Ältere — Friedemann Gottschick (* 30. März 1928 in Breslau) ist ein deutscher Kirchenmusiker und Hochschullehrer. Gottschick studierte bei Ernst Pepping und Gerhard Schwarz Kirchenmusik. 1953 wurde er Kantor an der Lutherkirche in Düsseldorf. 1967 wurde… …   Deutsch Wikipedia

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