Gekrösestein

Gekrösestein

Gekrösestein, ein aus verschiedenfarbigen, wurm- oder schlangenförmigen Falten aufgebauter Anhydrit und Gips von Wieliczka und aus dem Zechstein von Eisleben u. a. O. am Südrande des Harzes (Schlangenalabaster).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Gekrösestein — wird ein dichter Anhydrit (s.d.) genannt, der darmähnliche Windungen und Figuren zeigt …   Lexikon der gesamten Technik

  • Anhydrīt — (v. gr.), wasserfreier Gyps, bei Mohs prismatischer Gypshaloid, Mineral aus der Ordnung Kalk; Krystall gerade rectanguläre Säule, auch entseitet u. enteckt, Gewicht 21/2–3, Farbe graulich mit Perlglanz, Strahlenbrechung doppelt; ritzt Kalkspath,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Anhydrít — (v. griech. anydros, »wasserlos«; Karstenit,Muriacit), Mineral und zwar wasserfreier schwefelsaurer Kalk CaSO4, kristallisiert rhombisch, findet sich aber meist derb in faserigen, körnigen oder fast dichten Aggregaten. Er ist wasserhell bis weiß …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schlangenalabaster — Schlangenalabaster, s. Gekrösestein …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Gyps — Gyps, schwefelsaurer Kalk, erscheint als krystallisirter G. (G.spath, Marienglas). Faser G., körniger G., dichter G. (der gewöhnliche graue), porphyrartiger G., Gekrösestein, erdiger G. od. Schaum G., staubartig, in Blättchen (vergl. Alabaster).… …   Herders Conversations-Lexikon

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