Enneadekaëtēris

Enneadekaëtēris

Enneadekaëtēris (griech.), Zyklus von 19 Jahren, vielleicht von dem Athener Meton um 430 v. Chr. eingeführt, war für die griechische Zeitrechnung von besonderer Wichtigkeit, weil nach einem solchen Zeitraum die Neumonde wieder auf dieselben Tage des Sonnenjahrs fallen; s. Zyklus und Kalender.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Enneadekaëteris judaica — Enneadekaëteris judaica, eine Reihe von 19 jüdischen Jahren, die ihren Anfang von dem Molad Tolm genannten Neumonde genommen, welcher ein Jahr vor der Schöpfung der Welt eingetreten war, also am 7. Octbr. 953 der Julianischen Periode …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Meton-Zyklus — (griechisch Μέτωνος κύκλος) oder Meton Periode (auch Enneakaidekaeteris,[1] Enneadekaeteris;[2] griechisch εννεαδεκαετηρίς: „neunzehnjährig“) bezeichnet[3] eine Periode, die sowohl 19 Sonnenjahre als auch 235 Mondperioden lang ist… …   Deutsch Wikipedia

  • Kalender [1] — Kalender (v. lat. calendae), das Verzeichnis der nach Wochen und Monaten geordneten Tage eines Jahres nebst Angabe der Feste, der Mondphasen, des Auf und Unterganges der Sonne und verschiedener andrer astronomischer Ereignisse. Das Bedürfnis… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Oktaëtēris — (griech.), bei den Griechen Zyklus von 8 Jahren oder 2922 Tagen (achtmal 12 gewöhnlichen Mondmonaten zu 29 und 30 Tagen und 3 Schaltmonaten), auch Ennaëteris (s. d.) genannt, von Kleostratos von Tenedos zur Regulierung des Sonnen und Mondjahres… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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