Babylonĭen

Babylonĭen

Babylonĭen (in der Bibel Sinear und Babel; über den Namen Chaldäa s. d.), im Altertum Name des Tieflandes zwischen dem Euphrat und Tigris, dem heutigen Irak Arabi entsprechend. In geologischer Hinsicht ist B. wesentlich Alluvialboden, aber seine in der Alten Welt nicht einmal von Ägypten übertroffene beispiellose Fruchtbarkeit stammt nicht von dieser Ursache allein, sondern auch daher, daß schon die ältesten Ansiedler den Boden nach allen Seiten hin mittels eines dichten Netzes größter und kleinster Kanäle bewässerten, wozu die jährlichen Überschwemmungen des Euphrat und Tigris von Anfang an gebieterisch hindrängten. Noch jetzt sind zahllose, freilich ausgetrocknete und versandete Kanäle erkennbar, die einst, teils zur Bewässerung, teils zur Schiffahrt dienend, das Land zwischen Euphrat und Tigris und auf dem rechten Euphratufer durchschnitten. Auch künstlich angelegte Seen dienten zur Teilung und Bewahrung der Wassermassen der alljährlichen Hochfluten des Euphrat. B. war der Garten der Alten Welt: Weizen und Gerste gewährten 200-, ja 300fältigen Ertrag; außerdem gediehen Datteln, Sesam, Hülsenfrüchte, Äpfel und andre Obstarten in Fülle. Nur an Holz und Steinen war das Land arm; man verwendete daher als Baumaterial Ziegelerde und statt Mörtel das Erdharz, das z. B. bei Is (heute Hît) in reichlicher Menge dem Boden entquoll.

[Geschichte.] Die in B. einwandernden Semiten fanden bereits ein andres, nicht semitisches Volk vor, die sogen. Sumerer (s. d.). Der Geschichtschreiber Berossos berichtet, daß die Babylonier die Anfänge ihrer Kultur, Künste und Schrift, Ackerbau und Baukunst durch Oannes erhielten, ein Wundergeschöpf, halb Fisch, halb Mensch, das dem Persischen Meer entstieg, den Tag über auf dem Lande verweilte und des Nachts in das Meer zurückkehrte. Zehn Könige, deren erster Aloros und deren letzter Xisuthros geheißen, herrschten nun 120 Saren oder 432,000 Jahre lang über das Land, bis Bel die Menschen durch eine große Flut vernichtete. Xisuthros rettete sich vor der Sintflut mit Tieren aller Art auf ein Schiff, ward an das armenische Hochgebirge getrieben und nach Gründung eines neuen Reiches zu den Göttern erhoben, worauf zahlreiche Könige aus verschiedenen Dynastien, einer medischen, chaldäischen, arabischen und assyrischen, 36,000 Jahre bis auf Nabopolassar regierten. Nach den zur Zeit bekannten Keilschriftquellen zerlegt sich die Geschichte Babyloniens in zwei große Perioden, in die Zeit vor und nach Hammurabi (um 2250 v. Chr.). Zwar sind es nordbabylonische Herrscher, Sargon (I.), der König von Agane, und sein Sohn Narām-Sin, der Gründer des Sonnentempels zu Sippar, die (nach Nabunaïds Angabe) in die allerälteste Zeit Babyloniens, nämlich 3800, bez. 3750, zurückgehen; aber da, wo wirklich sicherer historischer Boden beginnt, ist Südbabylonien im Besitz der führenden Rolle: die südbabylonischen (sumerischen) Städte, an ihrer Spitze Ur, wirken bestimmend auf die politische Entwickelung des Landes. Von Ur aus beginnt die erste größere Staatenbildung, die den ganzen Süden und einen Teil des Nordens Babyloniens umfaßt, das Reich von Sumer und Akkad (d. h. Süd- und Nordbabylonien), und gewiß ebendeshalb galt »König von Sumer und Akkad« auch noch den spätesten Königen Babyloniens sozusagen als ein heiliger Titel, wie denn die südbabylonischen Städte, obenan Ur, die Stadt des Mondgottes, aber auch Larsam (jetzt Ruinen von Senkereh) und Eridu (jetzt Abu Schahrein) je und je eine gewisse Glorie als heilige Städte umfing. Nachdem in ältester Zeit wohl alle bedeutendern Städte Süd- und Mittelbabyloniens kleinere selbständige Gemeinwesen gebildet hatten, gelangte zuerst Ur zu höherer Machtstellung: Ur-Gur und sein Sohn Dungi (um 2700) waren neben »Königen von Ur« auch zugleich »Könige von Sumer und Akkad«, d. h. die Stadtkönige von Ur übten die Hegemonie über eine große Zahl südlicher und nördlicher Städte Babyloniens, wie Larsam, Nippur, Erech, Lagasch (jetzt Telloh) und weiterhin Kutha. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte übernahmen andre Städte, z. B. Isin, diese Führerrolle, zuletzt Larsam, dessen Könige das alte Reich Sumer und Akkad wieder ausrichteten, sich aber zugleich einem mächtigen Gegner gegenübersahen, nämlich den Elamiten, die in B. einfielen. Im J. 2285 verheerten die Elamiten unter der Führung Kudur-Nanhundis Nordbabylonien und plünderten die Stadt Erech, um 2272 aber brachen sie unter der Führung Kudur-Mabuks in Südbabylonien ein und rissen sogar die Herrschaft an sich, indem Kudur-Mabuk seinen Sohn Rim-Sin zum »König von Larsam, König von Sumer und Akkad« machte. Zu dieser Zeit ward Nordbabylonien der Rächer und Helfer Südbabyloniens, und zwar durch Hammurabi, den König von Babylon (sicher der Amraphel von 1. Mos. 14), der (ca. 2250) die fremden Eindringlinge verjagte, der Zerrissenheit von Nord und Süd ein Ende machte und Gesamtbabylonien zu Einem Reiche mit Babylon als politischem und religiösem Mittelpunkt vereinte. Der (kanaanäischen) Dynastie Hammurabis, seiner Vorgänger und Nachfolger auf dem Thron Babylons (ca. 2400–2094) folgte eine zweite (ca. 2094–1726), zu deren Zeit die kossäische Invasion stattfand, d. h. der Einfall des in den medisch-elamitischen Grenzgebirgen nördlich von B. wohnenden tapfern Bergvolks der Kossäer, welche die Herrschaft Babyloniens an sich rissen, im Laufe der Jahrhunderte aber mehr und mehr mit den semitischen Babyloniern verschmolzen, also daß der Bestand des Reiches Hammurabis unangetastet blieb und auch der semitische Charakter Babyloniens (von den Kossäern Kardunias genannt) sich siegreich behauptete. Die Könige der dritten Dynastie (ca. 1726–1150) waren größtenteils, wie ihre Namen bezeugen, kossäischen Geblüts; zu ihrer Zeit (etwa von 1480 ab) begann B. mit dem inzwischen zum selbständigen Königreich erstarkten assyrischen Staatswesen in politische Beziehungen, anfangs friedlicher, aber schon frühzeitig kriegerischer Natur, zu treten (die wichtigsten babylonischen Könige jener Zeit waren die Kossäer Karaïndas I., Burnaburias I., ferner Kurigalzu I., Burnaburias II. etc.). Während der vierten Dynastie, der unter andern Nebukadnezar I. und Marduk-nadinache angehörten, gelang es diesem letztern, einem Zeitgenossen des assyrischen Königs Tiglathpileser I., 1107 den Sieg über Assyrien davonzutragen; doch scheint Assyrien noch unter Tiglathpileser diese Scharte durch zeitweise Eroberung von Babylon ausgewetzt zu haben. Die Geschichte Babyloniens verquickt sich von da ab, und besonders seit der Zeit der Assyrerkönige Adadnirari II. (911–890), Tukulti-Adar II. (890–884) und Asurnazirpal (884–860) mehr und mehr mit der Geschichte Assyriens (s. d.): die Assyrer mischen sich immer dreister in die babylonischen Angelegenheiten, bis sie schließlich sogar die babylonische Krone mit der assyrischen vereinigen. Doch erwuchs ihnen in den neu zugewanderten Stammesgenossen der Babylonier, den Chaldäern, ein Gegner, an dem schließlich Assyriens Macht zu schanden wurde (s. Chaldäa). Das neubabylonische oder chaldäische Reich selbst aber (s. alles Nähere unter »Chaldäa«) wurde, nachdem es unter Nebukadnezar die höchste Stufe der Macht und des Ruhmes erreicht hatte, schon bald eine Beute der Perser, die 538 Babylon eroberten. Von da ab bildete B. eine Satrapie des Perserreichs, die 1000 Talente Tribut zahlte. Während der Empörung des Pseudo-Smerdis erhob sich auch Babylon und konnte erst nach 18monatiger Belagerung 518 von Dareios I. wiedererobert werden, der die Babylonier für ihren Abfall grausam bestrafte. Zur Zeit Alexanders d. Gr. war Bagophanes Statthalter daselbst; er übergab den Makedoniern Babylon, worauf makedonische Statthalter eingesetzt wurden. Nach Alexanders Tode (323) wurde das Land auf der Versammlung zu Triparadeisos (321) Seleukos I. zugesprochen, der es aber erst von Antigonos erkämpfen mußte. So kam B. zum syrischen Reiche, dem es um 140 durch die Parther entrissen wurde. Unter römische Botmäßigkeit kam es nur vorübergehend unter Trajan 114 n. Chr., Septimius Severus 199 und Julian 363. Als die Kalifen 636 dem neupersischen Reiche der Sasaniden ein Ende gemacht hatten, eroberten sie auch B., das nach dem Sturze der Kalifenherrschaft wieder eine Zeitlang unter persischer Obergewalt stand, bis sich 1638 die Türken desselben bemächtigten, die es noch jetzt im Besitz haben. Zur Literatur s. Assyrien, S. 895.

[Handel und Gewerbe.] Die Fruchtbarkeit und die geographische Lage Babyloniens an zwei mächtigen Strömen, welche die bequemste Verbindungsstraße zwischen Ost- und Westasien darbieten, forderte von selbst die Bewohner zu regsamer Tätigkeit und Betriebsamkeit auf. So kam es, daß hier frühzeitig eine künstliche Agrikultur, Architektur, Schiffahrt, Handel und Wissenschaft erblühten. Die babylonische Industrie war mannigfach und blühend, besonders behaupteten die Webereien einen hohen Rang. Die wollenen, leinenen und baumwollenen Gewänder der Babylonier waren auch im Ausland beliebt; namentlich wurden die Teppiche nirgends so prächtig gewebt wie in Babylon. Außer Webereien lieferte B. namentlich wohlriechende Wasser, Goldschmiedearbeiten, zierlich geschnitzte Handstöcke und vorzüglich geschnittene Steine. Den Landhandel betrieben die Babylonier durch Karawanen, östlich nach Baktrien, westlich nach Vorderasien und Phönikien. Nach den zuletzt genannten Ländern brachten die Babylonier teils eigne Fabrikate, teils arabische Waren, und zwar den Euphrat hinauf bis Thapsakos und von da durch Karawanen weiter. Der Seehandel ward meist durch Araber über den Persischen Meerbusen nach Indien betrieben. Die Etappen dieses Seehandelsweges im Persischen Golf waren Gerrha, wo sich seit der Eroberung Babyloniens durch die Perser flüchtige Chaldäer niedergelassen hatten, dann weiter südöstlich Regma und das Vorgebirge Maketa. Hauptgegenstände des Handels waren arabischer Weihrauch, indische Spezereien, Elfenbein, Ebenholz, Edelsteine und persische wie indische Perlen. Kunststraßen führten von B. nach Baktrien, Medien, Persien, Indien, Armenien, Vorderasien und Arabien. Der Reichtum, mit welchem Kunstfleiß, Handel und Landbau die Babylonier überschütteten, hatte Üppigkeit und Schwelgerei in seinen Gefolge, und besonders war die Hauptstadt Babylon schon früh in dieser Beziehung verrufen.

[Religion.] Die Religion der Babylonier war Naturdienst, bei dem die Gottheit als personifizierte Naturkraft, und zwar in menschlicher Weise als Mann und Weib aufgefaßt ward. Man verehrte die Natur in allen ihren Teilen, obenan die drei großen Teile des Alls: den Himmel (Gott Anu), die Erde nebst dem, was auf Erden ist (Gott Bel), und das, was in und unter der Erde ist, insonderheit die inner- und unterirdischen Gewässer (Gott Ea). Die Babylonier erwiesen ferner göttliche Verehrung der Sonne (Gott Samas), dem Mond (Gott Sin) und dem Venusstern (Istar-Belit, s. Istar) sowie den rätselhaften atmosphärischen Erscheinungen und Kräften, Sturm, Wind und Regen, Donner und Blitz (zusammengefaßt im Gott Rammān oder Adad). Auch die übrigen Planeten: Saturn und Jupiter, Mars und Merkur, nahmen teile als selbständige Gottheiten, teils als Attribute von solchen teil an göttlicher Verehrung. Und indem man weiter den Göttern Frauen, Söhne und Töchter zugesellte und ihnen »Engel« zur Bedienung und Vollstreckung ihrer Gebote beigab, entfaltete sich der babylonische Polytheismus zu einem reichen Pantheon voll von Poesie. Jede der Hauptgottheiten hatte eine oder mehrere Städte, deren Stadtgottheit sie war, und in der sie ganz besonders verehrt wurde: so war z. B. der Mondgott Sin (mit Beinamen Nannar) Stadtgott von Ur, Bel-Merodach von Babylon, Istar-Belik Göttin von Erech. Übrigens war die Religion der Babylonier durch und durch mit Aberglauben versetzt. Der Glaube an böse Götter und Geister aller Art und an eine Fülle sonstiger unheilbringender Einflüsse und Mächte war allgemein verbreitet, und zur Verhütung und Vertreibung solch finstern Spukes war ein ganzes Heer von Tagewählern, Vogelschauern, Traumdeutern, Wahrsagern, Zauberern und Totenbeschwörern unablässig tätig, während wieder andre in den Sternen das Schicksal der Menschen, die bevorstehende Witterung, Erdbeben, Sonnen- und Mondfinsternisse, Krieg und Hungersnot lasen. Alle diese Astrologen, Magier etc. gehörten mit zu der Priesterkaste.

[Wissenschaft und Kunst.] Unter den Wissenschaften sind es obenan die Astronomie und Mathematik, die in B. vollkommene Ausbildung und Anwendung fanden. Ganze Priesterkollegien lagen der Beobachtung des gestirnten Himmels ob, wobei die hochragenden Tempeltürme als Sternwarten dienten. Eine große Masse von Keilschrifttexten ist astronomischen Inhalts: wir finden Tabellen über die Aufgangszeiten der Venus, des Jupiter und des Mars, Verzeichnisse der Mondphasen von Tag zu Tag durch den ganzen Monat etc. Die Babylonier verstanden bereits, eine Mittagslinie zu ziehen und den Sonnenstand oder die Tagesstunde zu bestimmen. Im »Almagest« des Ptolemäos sind uns Angaben über mehrere Mondfinsternisse nach babylonischer Berechnungsart erhalten, die von den neuern Berechnungen nur 9 Minuten abweichen. Der Lauf des Mondes scheint die babylonischen Priester überhaupt viel beschäftigt zu haben: sie entdeckten, daß 223 Monderneuerungen ungefähr 19 Sonnenjahre ausmachen, fanden aber auch den übrigbleibenden Unterschied und kamen so auf eine genauere Periode von 600 Jahren, wie sie auch schon wußten, daß die tägliche mittlere Bewegung des Mondes 13°10´ 35´´ beträgt, was mit unsern Tafeln bis auf die Sekunden übereinstimmt. Sogar eine rückgängige Bewegung der Sonne von W. nach O. und die ungefähre Peripherie der Erde waren ihnen nicht unbekannt, obgleich sie sich die Erde hohl und von der Gestalt eines halben Eies dachten. Das Interessanteste aber ist, daß die Babylonier die Ekliptik in zwölf Teile teilten und diese zwölf Teile mit den auch uns noch geläufigen Namen der zwölf Zeichen des Tierkreises benannten. – Die Mathematik der Babylonier zeigt eine merkwürdige geschickte Verschmelzung des Dezimalsystems mit dem duodezimalen, indem sie die Zahl 60 (Soß) zum höchsten Zehner machten und als nächst höhere Grundzahl 600 (Ner) und als höchste 3600 (Sar, griech. Saros) festsetzten. Die Einteilung des Kreises in 360 Grade, des Grades in 60 Minuten und der Minute in 60 Sekunden stammt von den Babyloniern. – Über die Schreibkunst s. Keilschrift. – Die Palast-, Tempel- und Mauerbauten der Babylonier imponierten durch Riesigkeit. Als Baumaterial diente durchgängig Lehm, zu Backsteinen geformt, die entweder an der heißen Sonne des Südens getrocknet oder in Ofen gebrannt wurden. Zur Hauptmasse des Baues verwendeten sie getrocknete Backsteine (lufttrockne Zieget), bekleideten diese aber von außen mit gebrannten Backsteinen, oft bis zu einer Dicke von fast 3 m. Zur festern Zementierung verwendeten sie entweder Lehm, der mit gehacktem Stroh vermischt war, oder Erdpech, welches die Backsteine so fest verband, daß sie noch heute nur schwer zu trennen sind.

Um die Ausgrabung und topographische Erforschung Babyloniens haben sich seit Rich besonders verdient gemacht die Franzosen Fresnel und Jules Oppert (1851–54), die Engländer Loftus und Taylor (1819–55), neuerdings Rassam (1879–82), der französische Konsul von Basra E. de Sarzec (1875 ff., südbabylonischer Trümmerhügel Telloh), eine nordamerikanische Expedition unter der Führung von I.P. Peters, später Haynes und H.V. Hilprecht (Trümmerhügel Nuffar, seit 1889), endlich die von der Deutschen Orientgesellschaft unter Koldewey ausgesandte deutsche Expedition nach Babylon (seit 1898). Vgl. Cl. I. Rich, Memoir on the ruins of Babylon (Lond. 1815, 3. Aufl. 1818); Derselbe, Second memoir on Babylon (das. 1818); Henry Rawlinson, On the Birs Nimrud, or the great temple of Borsippa (im »Journal of the Royal Asiatic Society« XVIII, 1861); W. K. Loftus, Travels and researches in Chaldaea and Susiana (Lond. 1857); I. Oppert, Expédition scientifiqueen Mésopotamie, Bd. 1 (Par. 1863); Ernest de Sarzec, Découvertesen Chaldée (das. 1884 ff.); »The Babylonian Expedition of the University of Pennsylvania« (1893 ff.); John P. Peters, Nippur, Bd. 1 (New York u. Lond. 1897). Ausführliche Literaturübersicht bei F. Delitzsch, Assyrische Grammatik (2. Aufl., Berl. 1902).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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