Manihiki-Inseln

Manihiki-Inseln

Manihiki-Inseln (Roggeveen-Archipel), Inselgruppe im Stillen Ozean unter 10° südl. Br. zwischen den Unioninseln und den Markesasinseln, mit den benachbarten, wohl auch zu ihnen gerechneten Inselchen Pukapuka, Nassau, Starbuck und Malden (s. die Spezialartikel), 137 qkm groß, mit (1884) 1850 Einw.; jetzt wohnen auf Tongarewa oder Penrhyn 445, Karoline 40, Manihiki oder Humphrey 484, Rakäanga (Rokahanga) 400. Wostock und Flint sind unbewohnt. Die Inseln sind niedrige Atolle mit Kokospalmen, seit 1888 nach und nach von Großbritannien in Besitz genommen und 1901 unter die Verwaltung Neuseelands gestellt. S. Karte »Ozeanien«.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Malden [1] — Malden, nördlich der Manihiki Inseln (s. d.) in der Südsee gelegene, 89 qkm große Insel mit (1884) 168 Einw.; 1864 wegen ihrer nunmehr erschöpften Guanolager von England in Besitz genommen …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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