Liverpool [2]

Liverpool [2]

Liverpool (spr. liwwerpūl, angeblich v. kymrischen Llyr-pwl, »Seepfuhl«), Stadt (city) und besondere Grafschaft im westlichen England, liegt unter 53°24´ nördl. Br. und 2°54´ westl. L. am nördlichen Ufer des schiffbaren Mersey, der hier eine Breite von 700 m hat, sich aber oberhalb L. seeartig bis über 3 km Breite erweitert und unweit der Stadt in die Irische See mündet.

Wappen von Liverpool.
Wappen von Liverpool.

Vor seiner Mündung liegen Sandbänke, zwischen denen hindurch der Crosby und andre Kanäle führen. Mehrere Leuchtschiffe (das äußerste, Formby Light, 14 km von der Mündung des Mersey) und Leuchttürme bezeichnen die Einfahrt, und neuerdings errichtete starke Befestigungen verteidigen dieselbe. Die Stadt erhebt sich amphitheatralisch am Abhang eines Sandsteinhügels und bietet mit ihren Docks und Kais und dunkeln Häusermassen einen imposanten Anblick dar. Vorstädte mit freundlichen Landhäusern und Gärten umgeben die Stadt nach allen Seilen. Nach S. liegt Toxteth mit dem 156 Hektar großen Neuen Park und dem Prince's Park, im O. Wavertree, West-Derby, Everton und Edgehill, im N. Kirkdale mit dem Stanley Park und Walton on the Hill, am Mersey selbst, unterhalb der Stadt, Bootle und Waterloo. Selbst Birkenhead (s. d.), L. gegenüber, kann als Vorstadt desselben gelten und gehört tatsächlich zum Hafengebiete der Stadt. Die Hauptstraßen der innern Stadt, wie Bold, Church, Basnett, Castle, Lord, Dale Street und die über 1 km lange Scotland Road, sind breit und äußerst belebt; doch münden auch enge, schmutzige Seitengäßchen, wo der Kleinhandel sich bewegt und das Elend wohnt, in sie ein. Die zahlreichen Armen wohnen in Kellern (ca. 20,000 Personen) oder in sogen. Courts, kleinen Sackgäßchen, die, nach allen vier Seiten zugebaut, einen meist überwölbten Zugang haben. Unter den öffentlichen Plätzen verdient nur der unregelmäßige, bei der St. Georgshalle im Mittelpunkte der Stadt gelegene Linie Hill Erwähnung. Zwei Wasserleitungen versorgen die Stadt mit Wasser, die ältere vom Rivington Pike her, der 32 km nördlich von der Stadt liegt, die andre, erst 1893 vollendete, aus Wales. Das große Reservoir der letztern liegt 10 km vom Balasee, bei den Quellen des Byrnwy und 238 m ü. M. Von dort aus führt ein 108 km langer Aquädukt über Oswestry und Prescot nach L.

Unter den 150 kirchlichen Gebäuden Liverpools ist keins von Bedeutung. Das älteste unter ihnen, die St. Peterskirche (1704), dient als protestantische Kathedrale, ebenso die gotische Kirche St. Nicholas als katholische. Die St. Georgskirche nimmt die Stelle des von Heinrich II. erbauten Forts ein und wurde 1821 völlig umgebaut. Unter den Kirchhöfen ist der von St. James, mit dem Mausoleum und Denkmal des Parlamentsmitgliedes Huskisson, der bemerkenswerteste. Als architektonischen Mittelpunkt Liverpools darf man wohl den Platz beim Bahnhof in der Linie Street ansehen. Dort steht das schönste Gebäude der Stadt, die St. Georgshalle, 1838–54 mit einem Kostenaufwand von 8 Mill. Mk. von Elmes in Gestalt eines griechischen Tempels erbaut. Sie bedeckt eine Fläche von 183 m Länge bei 51,8 m Tiefe und enthält eine große Halle für Konzerte und Versammlungen (mit großer Orgel und den Statuen von Peel, Lord Derby, Gladstone, G. Stephenson), die Gerichtshöfe etc. – Die Ostfassade schmückt eine Säulenhalle von 16 korinthischen Säulen. Davor stehen Bronzebildsäulen des Prinzen Albert und der Königin Viktoria, zwischen ihnen die des Lords Beaconsfield, an der Nordseite auf einer dorischen Säule ein Standbild Wellingtons. Die neben dieser Halle sich erhebende St. Johnskirche ist ohne Bedeutung; wohl aber lenkt das hier gelegene Brown Institute, ein klassischer Bau, der eine Freibibliothek, ein naturhistorisches Museum und die Walker-Gemäldegalerie (s. unten) enthält, die Blicke auf sich. Ferner sind zu erwähnen: das neue Postgebäude (1894 erbaut), das Regierungsgebäude (1881), die Kornbörse (1853), die Royal Institution (Sitz gelehrter Gesellschaften). Dale Street bringt uns von hier, am Stadtamt (Municipal Offices) mit 64 m hohem Turm vorbei, zum Stadthaus (Town Hall), 1754 von Wood erbaut, mit korinthischer Säulenhalle und 32 m hoher Kuppel (im Innern ein Standbild Cannings von Chantrey), und zu der hinter demselben stehenden Börse, im französischen Renaissancestil von Wyatt erbaut, gleichfalls mit Kuppel. Auf dem viereckigen, von Arkaden umgebenen freien Platze zwischen beiden steht ein Bronzedenkmal Nelsons (von Westmacott). Das Steueramt (Revenue Buildings) steht in der Nähe der Docks, hat eine Fassade von 142 m Länge und eine weithin sichtbare Kuppel; davor eine Statue von W. Huskisson.

Die Bevölkerung ist in rascher Zunahme begriffen. Während sie 1700 noch nicht 6000 Seelen betrug, zählte L. 1801: 82,295,1851: 375,955,1881. 552,508,1901 aber 684,958 und 1902 nach der Einverleibung von Garston 702,247 Einw. Das städtische Gebiet (jetzt 67,7 qkm) umfaßt von den Vorstädten Everton, Kirkdale, Toxteth, Toxteth Park, West-Derby, Bootle, Walton on the Hill, Wavertree und Garston. Die Gesundheitsverhältnisse lassen viel zu wünschen übrig, und von 1000 Kindern, die geboren werden, erreichen nur 540 das fünfte Lebensjahr. Nur 70 Proz. der Bevölkerung stammen aus Lancashire. Zahlreich sind die Katholiken, fast nur Irländer, denn sie bilden nicht weniger als 9,1 Proz. der Gesamtbevölkerung und tragen nicht wenig zum schlechten Ruf bei, den L. vom polizeilichen Standpunkt aus einnimmt.

L. ist ganz überwiegend Handelsstadt, doch finden sich auch bedeutende industrielle Anstalten, besonders solche, die sich auf Schiffahrt beziehen, wie große Schiffswerften (namentlich auch für eiserne Dampfschiffe), Maschinenfabriken, Uhren- u. Chronometerfabriken, Eisengießereien, Seilerbahnen, Dampfkessel- und Messingfabriken, Zuckersiedereien, Brauereien etc. 1901 zählte man 6240 Kaufleute und Agenten mit 12,954 Gehilfen, 11,931 Maschinenbauer, 3231 Personen waren mit dem Schiffbau beschäftigt (1903 wurden 27 Schiffe von 2538 Ton. gebaut). In Hinsicht seiner Ausfuhr ist nächst London L. der bedeutendste aller britischen Häfen. Es ist der Speditionsplatz für die vielen Güter, die aus den fabrikreichen Grafschaften Lancashire und Yorkshire zur Verschiffung nach allen Weltteilen dahin gelangen, anderseits Einfuhrhafen, namentlich für alle Produkte, welche die Vereinigten Staaten von Nordamerika an Europa abgeben, wie Baumwolle, Petroleum, Tabak etc. Außerdem unterhält es ausgedehnte Verbindungen mit dem Süden Europas und der Levante, mit China, der Westküste Afrikas und mit Irland, dessen Schlachtvieh, Mehl, Butter und Leinwand größtenteils über L. gehen. 1846 besaß die Stadt erst 1461 Seeschiffe (darunter 55 Dampfer) mit 387,008 Ton. Gehalt; 1903 halte sie 2193 Seeschiffe mit 2,601,068 T. Gehalt, darunter 1206 Dampfer mit 2,091,244 T., und außerdem 189 Fischerboote. 1903 liefen 19,906 Seeschiffe mit einem Gehalt von 10,991,939 T. ein (darunter 3618 Schiffe von 7,817,050 T. vom Ausland und den Kolonien); es liefen aus 19,001 Seeschiffe mit einem Gehalt von 10,482,115 T. (darunter 2828 Schiffe von 6,682,568 T. nach dem Ausland und den Kolonien). Die beladenen Schiffe hatten im Eingang einen Tonnengehalt von 9,860,501 T., im Ausgang von 8,539,461 T. Der Hauptverkehr fand mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Kanada statt. Der Wert der nach dem Ausland verschifften britischen Produkte, der 1890 schon 104,5 Mill. Pfd. betrug, ist nach einem bedeutenden Rückgang in den 1890er Jahren seit 1900 wieder gestiegen und betrug 1903: 95,615,979 (1850 erst 47 Mill. Pfd. Sterl.). Darunter waren 1903: Baumwollwaren und -Garn für 43,3 Mill., wollene Waren für 7,0 Mill., Metalle für 11,3 Mill., Maschinen für 5,7 Mill., leinene Waren für 3,8 Mill., Chemikalien für 5,3 Mill. Pfd. Sterl.; ferner Töpferwaren, Werkzeuge, Kurzwaren, Seidenwaren, Lederwaren und Kleider. Die Ausfuhr von ausländischen und Kolonialprodukten betrug 18,963,079 Pfd. Sterl. Die Einfuhr vom Ausland (einschließlich der britischen Kolonien) erreichte einen Wert von 129,028,142 Pfd. Sterl. (1894 nur 95 Mill. Pfd. Sterl.). Darunter waren 11,9 Mill. Zentner Rohbaumwolle (im Wert von 33,3 Mill. Pfd. Sterl.), 111 Mill. Pfd. Schafwolle, 53,8 Mill. Pfd. Tabak, 6 Mill. Ztr. Rohzucker, 143 Mill. Lit. Petroleum, 41,3 Mill. Ztr. Getreide, Mehl und Hülsenfrüchte, 3,2 Mill. Ztr. Schinken und Speck, 2,6 Mill. Ztr. Rindfleisch, 8,5 Mill. Lit. Spirituosen und 10,3 Mill. Lit. Wein. Auch die Beförderung von Auswanderern ist von Bedeutung für die Reederei Liverpools. Unter den 13 Dampfschiffahrtsgesellschaften, die von L. aus regelmäßige Dampfschiffahrtsverbindungen über den Ozean unterhalten, sind die weltbekannte Cunardlinie (seit 1840) und die nicht minder angesehenen Allan-, White Star-, Leyland-, Holt-, Pacific-, Harrison-Linien zu nennen (s. Beilage zum Art. »Dampfschiffahrt«). Eisenbahnen und Kanäle (wie der Leeds-Liverpoolkanal) verbinden L. mit allen Teilen Englands.

Lageplan von Liverpool.
Lageplan von Liverpool.

Von Edgehill aus führen drei Schienenstränge unter den Häusern weg nach dem Bahnhof und den Docks, während die Yorkshirebahn über die Häuser hinweg nach dem großartigen Bahnhof in Thithebarn Street führt, wo ein einziges Glasdach eine Fläche von 9400 qm bedeckt. Von den Docks aus führt ein 1880–86 erbauter Eisenbahntunnel von 3 km Länge nach dem gegenüberliegenden Birkenhead; auf der ihn benutzenden Merseybahn (6,4 km lang) ist 1903 der elektrische Betrieb eingeführt. Auch ist der Bau einer Brücke über den Mersey geplant. Der Mersey ist nur bis Warrington für größere Fahrzeuge schiffbar, aber Kanäle verbinden die Stadt mit Manchester, Leeds, Birmingham und den Salzbezirken Cheshires. Ein Kanal für Seeschiffe ist zwischen L. und Manchester 1894 eröffnet worden (s. Manchester-Schiffskanal), und ein ausgedehntes Netz von Dampftramways und elektrischen Bahnen verbindet L. mit den Fabrikstädten Lancashires.

Unter den dem Verkehr gewidmeten Anstalten Liverpools fallen dem Fremden am meisten die Docks in die Augen. Das erste Trockendock wurde 1710 eröffnet, als das erste seiner Art in England, aber 1825 wieder zugeschüttet, und an seiner Stelle steht seit 1839 das erwähnte Gebäude des Steuer- und Zollamtes. Die namentlich seit 1844 hergestellten künstlichen Hafenwerke sind Meisterstücke der Wasserbaukunst. Gegenwärtig zählt L. 30 Docks, 4,9–7,9 m tief, die sich eine Strecke von 10 km weit am Flußufer hinabziehen, einen Raum von 450 Hektar bedecken, eine Wasserfläche von 170 Hektar einnehmen und von Kais in einer Ausdehnung von 40 km umgeben werden. Für den Ausfuhrhandel ist besonders wichtig Prince's Dock, für den Holzhandel das Canada-Dock. Vielfach sind diese Docks von großen Warenspeichern umgeben; so liegen die Tabakspeicher am King's Dock, die Getreidespeicher (mit Raum für 600,000 hl) am Waterloo-Dock, die Goreespeicher am George's Dock, die Petroleumlager am Herculaneum-Dock. Außer zwei Eisenbahnlinien führt eine elektrische Bahn seit 1893 an den Docks entlang. Bemerkenswert sind ferner die bei L. liegenden schwimmenden Landungskais, wovon der großartigste (1876 vollendet) eine Länge von 629 m und eine Breite von 25–30 m hat und durch acht Brücken mit dem Ufer verbunden ist. Außer nassen und trocknen Docks (letztere namentlich für Küstenfahrer bestimmt) gibt es auch zahlreiche Kalfaterdocks zur Ausbesserung von Seeschiffen. Das Grundkapital für die Hafenanlagen stellt gegenwärtig eine schwebende Schuld von 16 Mill. Pfd. Sterl. dar (wovon 6 Mill. auf die Anlagen in Birkenhead entfallen), der als Verzinsung des Kapitals eine Einnahme an Hafengeldern von mehr als 1 Mill. Pfd. Sterl. gegenübersteht. Im Vergleich mit den Hafenbauten treten die andern dem Handel gewidmeten Gebäude in den Hintergrund, so die Börse, die Getreidebörse, die zahlreichen, meist stattlichen Banken etc. Unter den bedeckten Markthallen ist die 1822 erbaute von St. John die wichtigste. Sie liegt mitten in der Stadt, ist 168 m lang, 42 m breit, und ihr Dach ruht auf 116 gußeisernen Säulen. Ihr gegenüber liegt der Fischmarkt.

Groß ist in L. der Wohlstand, aber gleich groß die Armut. Unter den zahlreichen Wohltätigkeitsanstalten sind hervorzuheben: 7 große Krankenhäuser, ein Irrenhaus, Anstalten für Blinde u. Taubstumme; ein Matrosenheim (Sailors Home, seit 1850), ein Nachtasyl für Obdachlose, großartige Armenhäuser und mehrere städtische Bade- und Waschanstalten. An höhern Bildungsanstalten sind zu erwähnen: das 1881 eröffnete University College (1884 der Viktoria-Universität angegliedert), das Liverpool College (1840 gegründet, eine höhere, eine Mittel- und eine Handelsschule umfassend, die beiden letztern in einem großartigen Tudorbau), das Liverpool Institute (drei Anstalten umfassend) und Crosby College. Ferner die von Roscoe gegründete Royal Institution, eine Kunstschule mit Gemäldegalerie, 2 medizinische Schulen in Verbindung mit den Krankenhäusern, eine medizinische Schule für Tropenkrankheiten, eine Navigationsschule (seit 1892), ein kath. Seminar (in Everton), ein kath. Lehrerseminar (auf Mount Pleasant) und ein von den Liberalen gegründetes Mechanics Institute (Arbeiterbildungsverein). Unter den öffentlichen Sammlungen verdienen Beachtung das von W. Brown 1856 errichtete Museum (enthaltend eine von Lord Derby 1851 gestiftete zoologische Sammlung, ein Aquarium und griechische und angelsächsische Altertümer) und die von Walker 1877 gestiftete Gemäldegalerie (400 Gemälde). Ferner sind zu erwähnen: der botanische und zoologische Garten, die Sternwarte, ein Kunstverein, ein naturwissenschaftlicher Verein und die den beiden politischen Parteien gehörigen Klubhäuser, Athenäum und Lyzeum, die große Bibliotheken besitzen. L. hat ferner 7 Theater und mehrere sogen. Musikhallen. Es bildet seit 1888 eine Grafschaft und ist in 16 Distrikte geteilt, deren jeder einen Alderman und drei Räte ernennt, die mit dem Mayor an der Spitze den Stadtrat bilden. L. sendet 9 Abgeordnete ins Parlament (vor 1885 nur 3). Es ist Sitz eines anglikanischen und eines katholischen Bischofs sowie eines deutschen Konsuls. L. ist Geburtsort des Geschichtschreibers W. Roscoe, der Dichterin Felicia Hemans und des Staatsmannes Gladstone.

Geschichte. Der Name L. (auch Litherpool in ältern Urkunden) wird zuerst um 1190 unter Richard I. genannt. Den ersten Freibrief erhielt die Stadt 1207 von Johann, den zweiten 1229 von Heinrich III., doch blieb sie bis zum 17. Jahrh. unbedeutend; als sie 1699 zu einem selbständigen Kirchspiel erhoben wurde, hatte sie nur 5000 Einw. Zehn Jahre später wurde das erste Dock eröffnet; aber die Stadt sing erst an, sich rascher zu entwickeln, als die Kaufleute sich auf den Sklavenhandel legten. Liverpools Schiffe brachten die englischen Manufakturwaren an die afrikanischen Küsten, führten dann Sklaven nach den Antillen und brachten nach Europa Rum, Zucker und Tabak mit zurück, eine dreifache, reichen Gewinn bringende Operation. Man rechnet, daß von 1730–1770 etwa 2000 Negerschiffe den Hafen Liverpools verließen und im Verlauf von elf Jahren 304,000 Sklaven nach den Antillen brachten, die den Reedern einen Reingewinn von 8 Mill. Pfd. Sterl. abwarfen. Doch nahm der Sklavenhandel, da ihn die Konkurrenz weniger einträglich machte, mehr und mehr ab, und seine Abschaffung 1806 schädigte daher L. wenig, in dessen Hafen sich der Handel mit den Vereinigten Staaten von Amerika konzentrierte und das insbes. der wichtigste Markt für Baumwolle wurde. Vgl. Baines, History of the commerce and town of L. (Liverpool 1852); Picton, Memorials of L. (2. Aufl., Lond. 1876, 2 Bde.); Ellison, Cotton trade of Great Britain, including history of the L. cotton market (das. 1886); Morton, Geology of the country around L. (das. 1891, 2 Bde.); Havestadt, Die Dock- und Hafenanlagen in L. und Birkenhead (Berl. 1886).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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