Hellhoffīt

Hellhoffīt

Hellhoffīt (Grusonscher Sprengstoff), von Hellhoff in Berlin 1881 angegebener Sprengstoff, der unmittelbar vor dem Gebrauch aus zwei an sich ungefährlichen Substanzen (Nitro- und Dinitrobenzol und Salpetersäure) zusammengesetzt wird und auch dann noch durch Feuer, Schlag oder Stoß nicht zur Explosion gebracht werden kann. H. zählt zu den Sprengelschen Sprengstoffen und ist wie diese als unzweckmäßig aufgegeben.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Sprengstoffe [1] — Sprengstoffe, Substanzen oder Gemische, welche durch äußere Einwirkung, Druck, Stoß u.s.w., plötzlich unter Freiwerden von viel Wärme große Mengen Gase entwickeln, die zum Sprengen praktisch ausgenutzt werden können. Die Herbeiführung der… …   Lexikon der gesamten Technik

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