Goldschmiedekunst

Goldschmiedekunst

Goldschmiedekunst (hierzu Tafel »Goldschmiedekunst« mit Text), die Verarbeitung der edlen Metalle Gold, Silber, Platin (im weitern Sinn auch des Kupfers, Nickels, der Bronze, des Aluminiums, des Eisens und Stahls) zu Gegenständen des Schmuckes und der Zier, die häufig mit Email, Niello und Edelsteinen versehen werden. Letztere spielen die Hauptrolle in der Juwelierkunst, bei deren Erzeugnissen das Metall mehr oder weniger zurücktritt. Bei der alten gehämmerten oder getriebenen Arbeit unterscheidet man Minuteria und Grosseria. Bei der erstern werden Reliefs aus Gold- oder Silberblech auf einem Modell von Bronze mit Hammer und Bunze hergestellt oder durch allmähliches Reiben, Drücken und Hämmern, abwechselnd von beiden Seiten, zu der gewünschten Höhe herausgetrieben. Die Grosseria dagegen liefert bauchige, enghalsige Gefäße, die mittels Hammer und Amboß getrieben und dann mit schwar zem Pech ausgegossen werden. Man zeichnet die Ornamente auf, fixiert sie mit der Bunze, schmelzt das Pech aus und vollendet die Arbeit durch Werkzeuge mit zwei Hörnern, von denen eins im Innern der Gefäße auf die betreffende Stelle gesetzt und durch vorsichtige Hammerschläge auf das andre gegen die Wand des Gefäßes getrieben wird. Das Gießen spielt eine untergeordnete Rolle in der G., weil die Gußwaren nicht so dünn und leicht ausfallen können, wie die Kostbarkeit des Materials es erfordert, doch werden gegossene Platten und Stäbe zu Blech und rundem, façonniertem und plattem Draht verarbeitet. Einen großen Aufschwung hat die Technik der G. durch die Galvanoplastik (s. d.) erhalten, die vieles bis dahin Unerreichbare ermöglichte. Reines Gold wird wegen seiner Weichheit in der G. nicht verarbeitet; die Legierungen haben entweder reine Goldfarbe oder sind mehr oder weniger rot, blaßgelb, grünlich und werden oft auch gefärbt (s. Goldlegierungen). Silber wird gefärbt durch Überziehen mit Schwefelsilber (oxydiertes Silber).

Geschichte der Goldschmiedekunst.

Aus prähistorischer Zeit erscheinen Goldschmuck und Waffen aus Gold im nördlichen Europa schon im Beginn der Metallzeit neben der Bronze und verhältnismäßig in Objekten von nicht unbedeutendem Metallwert. Man findet Bronzeschwertgriffe und große Bronzefibeln damit verziert, lange Armspiralen aus dünnem Draht, aber auch Armringe, Halsringe, Diademe und größere Gefäße, ja selbst Äxte und Beile (Celte) aus massivem Gold. In der La Tène-Periode treten namentlich in Mitteleuropa keltische Goldmünzen, die sogen. Regenbogenschüsseln (s. d.), und Nachahmungen klassischer Münzen auf. In der römischen Periode sind, außer Münzfunden, die Goldfunde verhältnismäßig spärlich; desto massenhafter aber werden sie in der spätrömischen Zeit, in der Zeit der Völkerwanderung und der darauf folgenden Zeit, und hier zeichnen sich namentlich die untern Donauländer durch die Reichhaltigkeit der Funde z. T. an schweren Gefäßen mit gotischen und Runeninschriften aus. Nicht minder reich sind die in Skandinavien gemachten Funde aus der Zeit vom 5.–10. Jahrh. n. Chr., bestehend in sogen. Goldbrakteaten (Schmuckmedaillons, aus nachgeahmten Kaisermünzen und selbständig geprägten Stücken hergestellt), byzantinischen Münzen und Einzelschmuckstücken, Kolliers, Halsringen, Sporen von kolossalem Gewicht. Nicht so massenhaften, aber dennoch reichen Schmuck haben die Gräber merowingischer Zeit geliefert. Schwertgriffe, Zierplatten, Fibeln, Ohrringe, Gürtelschnallen, meist mit Halbedelsteinen, Granaten und Amethysten besetzt, waren in jener Zeit beliebt.

Nach der geschichtlichen Überlieferung bekleideten Asiaten und Ägypter Wände, Torflügel, Möbel etc. mit Goldblech, benutzten das Gold aber auch zur Verzierung von Waffen, zu Diademen und andern Schmucksachen und zu selbständigen Kunstwerken, wovon die ägyptischen Gräberfunde Beispiele bieten. Die ältesten Erzeugnisse der G. aus den Jahren 4700 bis 4500 v. Chr., kunstvolle Armbänder, wurden in Abydos gefunden. Künstler aus Tyros arbeiteten für Salomos Tempel zu Jerusalem in Gold. In Troja und Mykenä wurden goldene Kränze, Schmucksachen und Gesichtsmasken für Tote gefunden. In der Plastik fand Gold Verwendung in Verbindung mit dem Elfenbein (s. Goldelfenbeinkunst). Als Silberschmiede werden Mys, Mentor und Boëthos genannt. Griechische Gold- und Silberarbeiten finden sich vornehmlich in der Eremitage zu Petersburg (aus Gräbern der Krim) und in Berlin (Fund von Vettersfelde), römische in Berlin (Hildesheimer Fund), Neapel (aus Pompeji), Paris (Fund von Bernay und Silberschatz von Boscoreale) und Wien (Goldfund von Nagy-Szent-Miklos in Ungarn). Während die Griechen bei Verwendung der Edelsteine das künstlerisch bearbeitete Metall vorherrschen ließen, trieb man in Byzanz großen Luxus mit Edelsteinen und begründete hier durch Verbindung der Steine mit getriebener, gravierter und emaillierter Arbeit, mit Filigran und Niello die moderne G. Diese fand im Abendland zur Zeit der Karolinger durch den Klerus großartige Benutzung zum Kirchenschmuck. Alle Kultusgeräte, Altäre, Märtyrersärge, Reliquienschreine und -Behälter in Form der darin aufbewahrten Körperteile wurden aus edlen Metallen hergestellt und mit Edelsteinen und antiken Gemmen reich verziert; trotzdem aber wurde die Technik immer schwächer, und eine neue Blüte erlebte die G. erst im 11. und 12. Jahrh., wo man namentlich in Köln, Trier und andern rheinischen Städten kostbare Reliquienschreine und Kultusgegenstände verfertigte, von denen zahlreiche erhalten sind (Tafel, Fig. 1, 5, 10 u. 14). Diese Kunstrichtung erhielt sich auch noch im 13. Jahrh., während das 14. und 15. sich in der Anfertigung kleinerer Kirchengerätschaften auszeichneten. Bei jenen größern Werken gaben romanische und frühgotische Bauformen in freier Verarbeitung die Kompositionsmotive her, während die spätern in dem zierlicher ausgebildeten gotischen Stil gearbeitet sind (Fig. 11). In Italien erreichte die G. im engsten Anschluß an die Bildhauerkunst im 15. Jahrh. eine hohe Blüte (Ghiberti, Verrocchio, Pollajuolo, Francia) und kulminierte in Foppa und Benvenuto Cellini, durch den der italienische Renaissancestil auch nach Frankreich gelangte (Fig. 8). Er fand dort und alsbald auch in Deutschland Bewunderung und Nachahmung, und namentlich lieferten die Goldschmiede des 16. Jahrh. in Nürnberg (W. Jamnitzer, Fig. 3, 12, Hans Petzolt u.a., Fig. 15), Augsburg, Dresden, Frankfurt a. M. und Köln Kunstwerke, die sich besonders in der Ornamentik an die italienischen anschlossen. Die Silberschmiedekunst fand ebenfalls eine große Zahl ausgezeichneter, z. T. noch im gotischen Stil arbeitender Vertreter, unter denen Antonius Eisenhoit in Warburg (Fig. 6) am bekanntesten geworden ist. Die reichsten Sammlungen von silbernen und silbervergoldeten Gefäßen und Geräten der deutschen Renaissance befinden sich in der königlichen Schatzkammer und im Nationalmuseum zu München (Fig. 2), im Kunstgewerbemuseum zu Berlin (Lüneburger Silberschatz, Fig. 7), im Grünen Gewölbe zu Dresden (Fig. 9 u. 12) und bei Rothschild in Frankfurt a. M. und Paris. Die deutsche G. erfuhr eine lebhafte Förderung besonders dadurch, daß bedeutende Künstler, wie Holbein der jüngere, Dürer, V. Solis u.a., Entwürfe für sie zeichneten. Von niederländischen Goldschmieden des 16. und 17. Jahrh. sind besonders Paul und Adam van Vianen in Utrecht zu nennen. Die französische G., deren Patron Eligius (Saint-Eloi), Bischof von Noyon, auch der Patron der rheinischen Goldschmiede war, begann sich erst seit dem 11. Jahrh. zu heben. Aus dem Mittelalter sind aber nur wenige ihrer Erzeugnisse erhalten. Erst seit der Anwesenheit Cellinis nahm sie einen großen Aufschwung, und sie wurde seit Ludwig XIV. länger als ein Jahrhundert maßgebend für das ganze Europa, dessen G. ausschließlich im Barock- und Rokokostil arbeitete. Besonders bevorzugt wurden Tafelgerät, Uhren, Toilettegerät, Schaustücke und Kuriositäten, auf deren Ausführung die Höfe von München und Dresden große Summen verwendeten. Andreas Thelot in Augsburg (Tafel, Fig. 13) und Dinglinger in Dresden waren vorzugsweise auf diesen Gebieten tätig, in Berlin Daniel und Otto Mannlich und Bernhard Quippe (von diesem der Nautiluspokal in Dresden, Fig. 4). Seit dem Anfang des 19. Jahrh. begann dann der Empirestil seinen Einfluß auf die G. zu üben. Eine Reform der G. nahm erst mit der allgemeinen Reform des Kunstgewerbes unter der Einwirkung der Renaissance seit dem Beginn der 1870er Jahre ihren Anfang. Deutschland und Österreich sind hier in erster Linie zu nennen.

[Goldschmiedekunst der Neuzeit.] Während früher die Schmucksachen, die in Hanau, Pforzheim, Schwäbisch-Gmünd, Stuttgart und Berlin fabrikmäßig für den Gebrauch im Inland und für die Massenausfuhr angefertigt wurden, unter dem Bann des französischen Stils des 18. Jahrh. standen, befreiten sich nunmehr die deutschen Juweliere in München, Stuttgart, Frankfurt a. M. und Berlin von dem französischen Geschmack völlig und schlossen sich der deutschen und italienischen Renaissance, insbes. der erstern, an. Die Bemühungen der Kunstgewerbeschulen und -Vereine und die Publikationen zahlreicher Vorbilder aus den übriggebliebenen Schätzen der Vorzeit sind hier vom besten Einfluß gewesen. Vornehmlich machten sich aber die Architekten um die Regeneration der G. verdient, indem auch sie sich von der frühern Gewohnheit, architektonische Monumente in Silber nachbilden zu lassen und die Farbe gänzlich zu verschmähen, emanzipierten. In Berlin waren besonders die Architekten Heyden, Luthmer, Ende u.a., denen sich tüchtige Bildhauer und Maler als Mitarbeiter anschlossen, auf diesem Gebiete für Firmen wie Vollgold, Sy und Wagner, Meyen u. Komp., Gebrüder Friedländer tätig. In großen Tafelaufsätzen herrschte anfangs die Renaissance, später auch der Barock- und Rokokostil sowohl in dem architektonischen Aufbau als in der Ornamentik und in der reichen Färbung, die durch Mattierung, Oxydierung, Verkupferung und Vernickelung des Silbers, durch Vergoldung und Emaillierung, durch Einfügung von Perlen, Edelsteinen und Muscheln (besonders Nautilus) erzielt wurde. Die Färbung des Silbers, bei der bis zu vier metallische Farben mit Hilfe des galvanischen Stromes zur Anwendung kommen, und das durchscheinende Email spielen in der Berliner G. eine hervorragende Rolle. Die Schmucksachen, bei denen gleichfalls die frühere Farblosigkeit durch Farbenreichtum verdrängt worden ist, schlossen sich anfangs an die Muster der deutschen Renaissance und des Rokokostils an, bis zu Anfang der 90er Jahre des 19. Jahrh. die moderne Bewegung im Kunstgewerbe die Gestaltung der Schmucksachen von der Überlieferung unabhängig zu machen und neue Formen, z. T. im engsten Anschluß an die Natur, zu schaffen suchte. Weiteres s. Schmucksachen. Während bei den großen Tafelaufsätzen und dem Silbergeschirr das Treiben zusammen mit dem Gießen wieder aufgenommen worden ist, werden auch bei den kleinern Schmucksachen die einzelnen Teile und Glieder nicht mehr gepreßt, sondern gegossen. In München war der Anschluß an die deutsche Renaissance anfangs noch enger als in den andern deutschen Hauptsitzen der G., ist aber später hinter der Bevorzugung des Barock- und Rokokostils und in neuester Zeit des Naturalismus zurückgetreten. In München haben besonders die Firmen v. Miller u. Halbreiter, Harrach u. Sohn, Th. Heiden u.a. zahlreiche Ehrengeschenke, Tafelaufsätze, Pokale, Adressenbehälter etc. nach Entwürfen tüchtiger Künstler geliefert. In Frankfurt a. M. stehen die Werkstätten von L. Posen und E. Schürmann u. Komp. unter künstlerischer Leitung. In Hanau hat sich Offterdinger sowohl als Leiter der Ziseleurschule als durch geistvolle Entwürfe bekannt gemacht, wie überhaupt die dortige Zeichenakademie von großem Einfluß auf den hohen Stand der G. daselbst ist. Ebenso segensreich wirkte die Kunstgewerbeschule in Pforzheim. In Schwäbisch-Gmünd und Geislingen werden besonders silberne Tafelgeschirre und Bestecke hergestellt. Die Stärke der rheinischen Goldschmiede (Hermeling) liegt in der treuen Nachbildung der alten romanischen und gotischen Arbeiten ihres Landes (meist für kirchliche Zwecke), deren verschiedenartige Techniken sie in vollendeter Weise nachzuahmen wissen. Auch in Österreich war der Anschluß an die Formen der Renaissance und der folgenden Stilwandlungen vollständig. Die Erzeugnisse der österreichischen G. wurden durch die stilvollen Entwürfe von Künstlern besonders geadelt. In neuester Zeit hat die moderne Bewegung die G. Österreichs in neue, von den historischen Stilarten unabhängige Bahnen geleitet. Während sich die französische G. nach wie vor im Geschmack des 17.–18. Jahrh. (Stil Louis XIV und XV) bewegt und daneben nur noch der Antike einen Raum von ziemlich gleicher Größe gewährt, während sie der Farblosigkeit des Silbers huldigt und höchstens spärliche Vergoldungen und durchscheinendes Email auf Goldgrund zuläßt, geht sie bei der Montierung von Gefäßen aus Glas, Kristall, Lapislazuli u. dgl. von diesem Prinzip ab und sucht nicht nur die Goldfassung durch Emaillierung und Einfügung von Perlen und farbigen Edelsteinen, sondern auch den Glas- und Kristallkörper selbst zu beleben, indem eingravierte Ornamente mit Goldfäden und Email ausgefüllt werden, ähnlich wie es die Japaner bei ihren Bronzearbeiten tun. Diese selbst mit ihren Gold- und Silbereinlagen und ihrem durchscheinenden Email sind sowohl in Frankreich als in Nordamerika nachgeahmt worden. Die G. von Nordamerika (Hauptwerkstatt von Tiffany in New York) gründet sich auf die virtuose Nachahmung asiatischer und europäischer Formen und Techniken mit Berücksichtigung des nordamerikanischen Geschmacks.

Auch in England lebt die G. vorwiegend von der Nachahmung antiker, byzantinischer, chinesischer, japanischer und italienischer Muster. Die G. Italiens beschränkt sich auf die massenhafte Fabrikation von Schmucksachen, die in alle Welt ausgeführt werden und fast durchweg, namentlich in den zierlichen Filigranarbeiten, an nationale Überlieferungen anknüpfen. Es werden entweder antike Motive benutzt, oder der Schmuck, der sich unter dem Landvolk seit alter Zeit in ursprünglicher Form erhalten hat, wird kopiert. Durch A. Castellani in Rom ist die Nachahmung antiker Muster in ein festes System gebracht worden. Griechische, etruskische und römische Originale werden mit peinlicher Treue nachgebildet, wobei die hoch entwickelte Technik der italienischen Arbeiter, die sich in ununterbrochener Tradition lebendig erhalten hat, die besten Dienste leistet. Das Filigran spielt hier eine hervorragende Rolle. Daneben werden zur Belebung des Goldes Kameen und Email reichlich verwertet. Zu den Ländern, in denen ebenfalls die Filigranarbeit auf Grund volkstümlicher Tradition gepflegt wird, zu Italien, Norwegen und Portugal, hat sich auch Dänemark gesellt, dessen Goldschmiede teils die aus den altnordischen Gräberfunden gewonnenen Motive auf Schmucksachen in Silberfiligran übertragen, teils die alten Originale, Fibeln, Spangen, Armbänder, direkt nachahmen. In Rußland steht die G. z. T. noch unter byzantinischer Herrschaft, z. T. schließt sie sich an den nationalen Holzbaustil an, dessen Ornamentik und Tektonik, erstere mit Hilfe von Email, in Silber und Gold imitiert werden. Daneben zeigen sich aber auch französische Einflüsse und endlich ein starker Naturalismus.

Vgl. Theophilus, Diversarum artium schedula (deutsch von Ilg, Wien 1874); Cellini, Abhandlungen über die G. (deutsch von Brinckmann, Leipz. 1867); Th. Germain, Éléments d'orfèvrerie (Par. 1748; Faksimileabdruck 1888); Boué, Traité d'orfèvrerie, etc. (das. 1832, 2 Bde.); Labarte, Histoire des arts industriels au moyen-âge et à l'époque de la Renaissance (2. Aufl., das. 1872–75, 3 Bde.); Barbet de Jouy, Les gemmes et les joyaux de la couronne au Musée du Louvre (das. 1865); Lasteyrie, Histoire de l'orfèvrerie (2. Aufl., das. 1877); Castellani, Dell' oreficeria antica (Flor. 1862) und Dell' oreficeria italiana (Rom 1872); Davillier, Recherches sur l'orfèvrerieen Espagne (Par. 1879); Eudel, L'orfèvrerie algérienne et tunisienne (das. 1902); mehrere Werke von Luthmer: Goldschmuck der Renaissance (Berl. 1880), Der Schatz des Freiherrn K. v. Rothschild (Frankf. a. M. 1882–85), Handbuch der Edelschmiedekunst (Leipz. 1888); M. Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen (Frankf. a. M. 1889); Ris-Paquot, Dictionnaire des poinçons, symboles etc. des orfèvres (Par. 1890); Hefner-Alteneck, Deutsche Goldschmiedewerke des 16. Jahrhunderts (Frankf. 1890); Lessing, Gold und Silber (Berl. 1892); Seidel, Der Silber- und Goldschatz der Hohenzollern im königlichen Schlosse zu Berlin (das. 1895); Sarre, Die Berliner Goldschmiedezunft von ihrem Entstehen bis zum Jahr 1800 (das. 1895); Havard, Histoire de l'orfèvrerie française (Par. 1896); A. Weiß, Das Handwerk der Goldschmiede in Augsburg bis 1681 (Leipz. 1897); Meusnier, Die französische Juwelierkunst im Jahre 1900 (32 Lichtdrucktafeln, Stuttg. 1901); L. v. Cranach, Arbeiten moderner G. (20 Tafeln, Leipz. 1904); Kulmer, Handbuch für Gold- und Silberarbeiter und Juweliere (2. Aufl. von Eichler, Weim. 1887); Pritzlaff, Der Goldschmied (5. Aufl., Leipz. 1904); A. Wagner, Gold, Silber und Edelsteine. Anleitung zur technischen Bearbeitung der Edelmetalle (2. Aufl., Wien 1895); »Deutsche Goldschmiedezeitung« (Leipz.) und »Adreß- und Handbuch für das deutsche Goldschmiedegewerbe« (das. 1903).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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