Ameisen

Ameisen

Ameisen (Formicidae Latr., hierzu Tafel »Ameisen I–III«), Familie der stacheltragenden Hautflügler, über die ganze Erde verbreitete Tiere mit großem Kopf, kräftigen, vorstehenden Oberkiefern, geknieten Fühlern und durch einen Stiel mit dem Hinterleib verbundenem Thorax. Die A. erzeugen zirpende Töne durch Reibung gekörnter oder geriefter Teile der harten Körperhaut gegeneinander, und bei einigen Arten ist ein Gehörssinn nachgewiesen. Die A. leben zu Staaten vereinigt, die neben Männchen und Weibchen (Tafel I, Fig. 1 a b) in weit überwiegender Zahl aus Arbeitern (verkümmerten Weibchen c) bestehen. Bei einigen Arten kommt noch eine zweite Form von Arbeitern mit stark vergrößertem Kopf und mächtigen Oberkiefern vor (Soldaten; Tafel I, Fig. 3 b). Männchen und Weibchen haben in der Regel Flügel mit wenig entwickeltem Geäder. Weibchen und Arbeiter besitzen im Hinterleib eine Giftdrüse, die bei mehreren Arten mit einem Giftstachel verbunden ist. Die eigentlichen A. haben keinen Stachel, sie bringen das Gift der Drüse (wesentlich Ameisensäure) in die mit den Kiefern gemachte Wunde oder spritzen es dem Feinde entgegen. Im Spätsommer erheben sich die geflügelten Männchen und Weibchen gegen Sonnenuntergang scharenweise zum Hochzeitsfluge in die Luft. Nach demselben verlieren sich die kleinen Männchen und gehen bald zu Grunde, die befruchteten Weibchen aber fallen zu Boden und werden von den umherlaufenden Arbeiterameisen eingefangen, ihrer Flügel beraubt und in die Kolonie zurückgebracht, die sie nun nicht mehr verlassen dürfen. Aus den kleinen, länglichrunden, weißen Eiern der A. schlüpfen nach einigen Tagen kleine, fußlose, weiße Larven (Tafel I, Fig. 1 e) mit hornigen Kiefern, die von den alten A. gefüttert werden müssen. Sie wachsen bei reichlicher Nahrung sehr schnell und fertigen nach 14 Tagen ein längliches, schmutzig weißes oder bräunliches Gespinst, in dem sie zur gemeißelten Puppe (Fig. 1 g) werden (Ameiseneier; Fig. 1 f); manche Arten spinnen niemals. Nach 2–4 Wochen zerbeißen die alten A. das Gespinst, und die junge Ameise, die noch einige Tage gefüttert werden muß, kriecht hervor. Die Zahl der Arbeiterameisen vermehrt sich infolge des den ganzen Sommer hindurch fortgesetzten Eierlegens sehr stark, und erst im Spätsommer werden Eier gelegt, aus denen geflügelte Männchen und Weibchen entstehen. Die Individuenzahl in Nestern unsrer Waldameise (Formica rufa) steigt bis auf ca. 100,000. Die Weibchen, die nicht eingefangen werden und sich auch nicht zur Kolonie zurückfinden, suchen einen geeigneten Platz zur Begründung einer neuen Kolonie. Das Weibchen unsrer großen Holzameise (Camponotos ligniperda) entledigt sich seiner Flügel und legt unter einem Stein 10–12 befruchtete Eier, aus denen weibliche Larven kommen, die bei mangelhafter Ernährung zu Arbeitern sich entwickeln. Sie werden die ersten Gehilfinnen der Mutter, die mit dem Eierlegen fortfährt.

Alle Arbeiten im Neste der A. liegen den Geschlechtslosen ob. Sie öffnen am Morgen die verrammelten Zugänge, suchen Nahrung. vergrößern das Nest, stehen Wache etc., sie pflegen die Eier, Larven und Puppen und füttern die Weibchen (Tafel I. Fig. 7). Wo zwei Formen von Arbeitern vorhanden sind. bilden die großköpfigen (Soldaten) bei den Streifzügen die Ordner und Führer (Treiberameise, Anomma arcens West., in Westafrika, und Eciton-Arten [Tafel I. Fig. 8]), zerschroten die Beute, um sie für die kleinern Genossen mundrecht zu machen etc. Bei Beginn des Winters ziehen sich die Tiere in den tiefsten Teil des Nestes zurück und fallen in Erstarrung. Die befruchteten Weibchen überleben den Winter, um im Frühling das geschäftige Treiben von neuem zu beginnen. Manche Arten, die im Winter nicht in Erstarrung verfallen, tragen Vorräte ein. Die Glieder ein und desselben Haufens erkennen einander selbst nach langer Trennung; sie begrüßen, betasten und streicheln einander; sie verständigen sich über Verrichtungen, die für eine einzelne zu schwer sind; sie gehen einander an die Hand, reißen wohl auch nach der Beratung einen angefangenen Bau wieder ein oder ändern ihn um etc.

Einige Ameisenarten leben in Baumstämmen, in denen sie Gänge und Hohlräume erzeugen, indem sie die festern Jahresringe meist als Wandungen stehen lassen. Gewisse kleine Arten minieren in der dicken Borke alter Bäume wenige flache, unter sich verbundene Kammern. Lasius fuliginosus (Tafel III, Fig. 3) baut in hohlen Bäumen Nester aus Holzspänchen, die sie zu einer homogenen, papierartigen Masse verarbeitet; andre A. bauen vielleicht aus ähnlichem Material große, bienenkorbähnliche Nester zwischen Baumästen. Die Smaragdameisen in Indien und Kotschinchina umgeben ihre Nester mit zusammengesponnenen Blättern (Tafel I, Fig. 6), sie führen Larven, die sie zwischen ihren Kiefern halten, hin und her, und diese liefern dabei den Spinnfaden. Die meisten A. graben und mauern Erdnester, oft unter einem schützenden Steine, oder bilden zusammengesetzte Nester in großen, aus kleinen Holzstückchen zusammengetragenen Haufen (Tafel II, Fig. 6). Je größer die Gesellschaft, um so komplizierter ist das Nest, bisweilen stehen mehrere Nester derselben Art auf einer größern Bodenfläche untereinander in Verbindung, während auch unter demselben Steine zwei Arten in dicht benachbarten, aber voneinander getrennten Nestern hausen können. Oft werden die Straßen von und zu den Nestern überwölbt (Tafel II, Fig. 3). Tapinoma erraticum erbaut im Rasen Interimsnester (Tafel II, Fig. 4) und hängt die Eier an eingebaute Grashalme. Ist die Bevölkerung in einem Bau zu groß geworden, so werden neue Kolonien angelegt, deren ein starker Hause in einem Sommer drei aussenden kann. Gewöhnlich siedelt sich die Kolonie in der Nähe des Mutterbaues an. Die ersten derartigen Auszüge beginnen im Juli.

Die A. bekunden unter allen Insekten die größte geistige Begabung. Manche Arten, wie Formica fusca, leben in verhältnismäßig wenig zahlreichen Herden und führen nicht leicht gemeinsame Operationen aus. Andre verwenden mehr Kunst auf den Wohnungsbau und züchten Blattläuse (s. unten); ihre Gesellschaften sind zahlreicher, und sie jagen mehr gemeinsam. Endlich gibt es erntende A., die den entwickeltsten Typus darstellen. Manche A. halten Sklaven, und zwar Individuen einer andern Ameisenart. Die rote Ameise, die ihre Brut nicht selbst zu versorgen vermag, zieht in regelmäßigen Kriegsmärschen aus, um aus der Behausung der schwarzgrauen Ameise (Formica fusca und F. cunicularia) Larven und Puppen zu erbeuten. Durch die bereits im Bau befindlichen Sklaven wird dann diese erbeutete Brut wie die einheimische der Herren ernährt und großgezogen. Aber die Sklavenameisen tragen und nähren auch ihre rötlichen Herren, die wegen Unvollkommenheit ihrer Freßwerkzeuge sonst verhungern müßten. Die Amazonenameise (Polyergus) ist unfähig, selbst zu fressen. sie verhungert neben der Nahrung, wenn nicht ein Sklave sie füttert. Bei manchen Arten fehlen die Arbeiter. und Männchen und Weibchen leben mit den Arbeitern einer andern Art in demselben Bau. Gewisse Arten leben in ihren drei Formen in den Nestern einer andern Art. Diese Gastameisen dürften oft nicht im stande sein. in selbständigen Kolonien zu existieren. Die kleine Stenamma Westwoodii lebt ausschließlich in den Nestern von Formica rufa und benimmt sich gegen diese wie etwa Haushunde gegen Menschen. Die kleine Solenopsis fugax dagegen, die kleine Galerien in den Mauern der Ameisenhaufen größerer Arten aushöhlt, raubt letztern die Larven, um sie zu fressen.

Die A. lieben den Honigsaft mancher Pflanzen, der Blatt- und Schildläuse, süßes Obst, Zucker, Sirup, Honig u. dgl. und dringen in sorgfältig verwahrte Vorratskammern und schwache Bienenstöcke ein. Außerdem fressen sie Regenwürmer, Raupen und andre kleinere Tiere (Frösche, Mäuse etc.), die man durch sie skelettieren lassen kann, indem man dieselben in durchlöcherten Schachteln in einen Ameisenhaufen gräbt. Mit toten und stinkenden Fischen kann man sie wie mit Petersilie und Kerbel vertreiben. Auch Teer, Tran, Spieköl, Holunderblüten (frisch und getrocknet) sind den A. zuwider.

Die A. sind erklärte Feinde fast der ganzen übrigen Insektenwelt; dagegen saugen sie den süßen Saft, den die Blattläuse (Aphis) aus dem Hinterleib absondern. auf und streicheln und klopfen dieselben sanft mit den Fühlern, um die Absonderung des Saftes zu befördern (Milchkühe der A.). Von abgestorbenen Zweigen übertragen sie die Aphiden behutsam auf saftreiche, und im Spätsommer bringen sie dieselben an die Wurzeln der Gewächse (Tafel II, Fig. 1). Oft aber entführen sie auch die Blattläuse in ihre Nester, um sie wie Haustiere auszunutzen, oder umgeben eine Gesellschaft von Blattläusen mit einem Gehäuse aus Erde oder andern Baustoffen (Tafel II, Fig. 5), tragen auch ihre Larven in dasselbe oder setzen eine Blattlausgesellschaft durch einen bedeckten Gang mit ihrem Neste in Verbindung (stallfütternde A.). Hiervon und von den echten Parasiten der A., wie Chalciden und Stylopiden, abgesehen, finden sich in Ameisenhaufen noch etwa 1000 Arten andrer Insekten, hauptsächlich Käfer, die als Gäste bezeichnet werden und sich zum Teil den A. angepaßt haben (s. Ameisengäste). Auch gewisse Pflanzen zeigen solche Anpassung, bieten den A. Wohnung und Nahrung und erhalten dafür Schutz gegen andre Tiere. Auf solchen Ameisenpflanzen (s. d.) nisten gern verschiedene Vögel (Tafel III, Fig. 4), weil die von A. bewohnten Baume von allerlei Klettertieren gemieden werden.

Nutzen und Schade der A. mögen sich im allgemeinen, wenigstens in Deutschland, das Gleichgewicht halten. Die kleinen, braunen oder schwarzbraunen A. siedeln sich zwischen den Wurzeln der Topfpflanzen (besonders gern in Warmhäusern und Lohbeeten) öfters in außerordentlicher Menge an und fressen große Löcher in die Wurzeln. Wie manche andre Aas fressende Insekten kommen sie auch als Krankheitsüberträger in Betracht (Pest, Milzbrand). Weit lästiger sind die A. in den heißen Ländern. Große, rotgelbe Arten dringen in die Wohnungen ein und beunruhigen die Schlafenden in den Betten, während eine kleinere schwarze Art empfindlich beißt. Die am weitesten verbreitete Formica omnivora wird in Kasan häufig zur Landplage. Die Wander- oder Treiberameisen (Anomma arcens Westw., Tafel I, Fig. 4) an der Westküste von Afrika leben ohne feste Baue unter Baumwurzeln etc. und ziehen nachts oder bei trüben Tagen auf Beute aus. Sie töten durch ihre Menge selbst große Tiere, indem sie ihren ersten Angriff vornehmlich auf deren Augen richten. Wenn sie nachts in die Häuser eindringen, fliehen Ratten, Mäuse, Schaben und selbst die Menschen. Die Zuckerameise (Formica saccharivora) hat in Westindien ganze Zuckerplantagen vernichtet. Dagegen leben die Eingebornen am Rio Negro einen großen Teil des Jahres von A., die sie zu einem Teig kneten und in Beuteln aufbewahren. Auch in Paraguay und andern Ländern werden A. gegessen.

Die Roßameise (Camponotus herculaneus L.), fast ganz schwarz, am Hinterleib schwach grau behaart, mit gelbspitzigen Flügeln, findet sich in Europa, Ostsibirien, Nordamerika und lebt in den Gängen kranker Waldbäume. Die Wald- oder Hügelameise (gemeine rote Ameise, Formica rufa L., Tafel I, Fig. 1), mit braunrotem, beborstetem Thorax mit schwärzlichen Flecken oder (Männchen) ganz braunschwarz, etwas aschgrau schimmernd, 4–6 (Arbeiterinnen), 9,5 (Weibchen) oder 11 mm lang (Männchen), in Europa, Asien, Nordamerika, unsre gemeinste Art, häuft in Wäldern, besonders Nadelwäldern, bis 125 cm hohe, kegelförmige Haufen von allerlei Baumabgängen über ihren Nestern auf. Sie vertilgt Raupen, weshalb es auch an vielen Orten verboten ist, sie zu stören. Von dieser Ameisenart werden besonders die Puppen (Ameiseneier, s. d.) gesammelt; auch bereitet man aus ihr den Ameisenspiritus, Ameisenbäder etc. Lasius niger Latr., dunkelbraun, oft ganz schwarz, mit kurz anliegend behaartem Hinterleib und braunen Fühlern und Beinen, 3–4 (Männchen und Arbeiterinnen) und 9 mm lang (Weibchen), die gemeinste Art, allem halb an Wegen, auf Feldern, Wiesen, in Wäldern, in der Erde, unter Steinen, in Baumstrünken etc. nistend. Die ackerbautreibende Ameise (Pogonomyrmex barbatus, Tafel III, Fig. 7) in Texas schützt ihren Bau durch einen bis 50 cm hohen Ringwall, reinigt und ebnet das den Wall umgebende Land bis auf 1 m Entfernung und läßt hier keine Pflanze aufkommen als ein Gras, Aristida stricta, pflegt dasselbe und erntet die reisen Körner, die in einem Teile des Baues von den Spelzen gereinigt und dann fortgepackt werden. Dringt Regen bis zu dem Vorrat, so werden die Körner an einem sonnigen Tage ins Freie gebracht, bis sie trocken sind. Auch die Ernteameise von Texas und Colorado (Pogonomyrmex occidentalis, Tafel II, Fig. 2 u. 20) sammelt Sämereien und panzert ihren Hügel mit einer Mosaik kleiner Steine, Goldkörner etc. Bisweilen sind diese Ameisenbauten so reich an Gold, daß es die Indianer lohnend finden, sie auszubeuten. Die zuerst von Herodot erzählte Sage von goldgrabenden A. ist aber wohl auf in Pantherfelle (Tschita) gehüllte und in Erdlöchern wohnende Goldgräber Indiens zurückzuführen, wobei das Vorkommen von A., die wie Pogonomyrmex Steine und gelegentlich Gold zusammentragen, und der ähnlich klingende Name der A. (Tschinti) mit in Betracht kommen. Die Pilze züchtenden A. (Oecodoma cephalotus, Tafel I, Fig. 2, u.a.) schneiden mit ihren Kiefern rundliche Blattstücke ab, schleppen diese zu ihren Nestern (Tafel III, Fig. 6) und zerkauen sie weiter. Auf der gewonnenen Masse züchten sie ein Pilzmycel, dessen Enden zu Knöllchen (Kohlrabi) anschwellen, die ihr Hauptnahrungsmittel bilden (Tafel III, Fig. 1 u. 2). Außer südamerikanischen Arten züchtet auch unsre Holzameise (Lasius fuliginosus) Pilze. Bei der Honigameise (Myrmecocystus hortus deorum Wesm., Tafel I, Fig. 5, und Tafel III, Fig. 5), in Mexiko, Texas, Colorado, werden einzelne Individuen (Ammen) durch die andern Arbeiter mit Honig so stark angefüllt, daß sie kugelrund anschwellen und ihr Leib oft größer wird als eine Erbse. Sie hängen dann fast unbeweglich an der Decke der Vorratskammern der unterirdischen Nester, und Arbeiter, Männchen und Weibchen entnehmen aus ihnen nach Bedarf Honig. Dieselbe Erscheinung findet man auch bei einer australischen und einer afrikanischen Art. Die Zug- oder Besuchsameise (Atta cephalotes L.). kastanienbraun, mit vier Dornspitzen am Bruststück, sehr großem Kopf, 26 mm, das Weibchen über 39 mm lang, findet sich in ganz Südamerika, baut sehr hohe Haufen, kommt in großen Scharen in die Wohnungen und nimmt alles, was sie für sich verwerten kann. Dabei vertilgt sie auch einen Teil des in den Häusern befindlichen Ungeziefers.

Vgl. Latreille, Histoire naturelle des fourmis (Par. 1802); Huber, Recherches für les mœurs des fourmis indigènes (Genf 1810); Förster, Hymenopterologische Studien. Heft 1: Formicariae (Aach. 1850); Forel, Les fourmis de la Suisse (in den »Neuen Denkschriften der Allgemeinen Schweizer. Gesellschaft für die gesamten Naturwissenschaften«, Bd. 26, Basel 1874); Derselbe, Die psychischen Fähigkeiten der A. (Münch. 1901); Lubbock, A., Bienen und Wespen. Beobachtungen über die Lebensweise der geselligen Hymenopteren (deutsch, Leipz. 1883); Mac Cook, The honey ants of the garden of the gods and the occident ants of the American plains (Philad. 1881); Marshall, Leben und Treiben der A. (Leipz. 1889); Wasmann: Die zusammengesetzten Nester und gemischten Kolonien der A. (Münster 1891), Vergleichende Studien über das Seelenleben der A. und der höhern Tiere (2. Aufl., Freiburg 1900), Die psychischen Fähigkeiten der A. (Stuttg. 1899); Möller, Die Pilzgärten einiger südamerikanischer A. (Jena 1893).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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